hintere Reihe von links: André Schönen, Alina Froitzheim, Daniel Heckert
vordere Reihe von links: Carina Brück, Stefan Lohn
hintere Reihe von links: André Schönen, Alina Froitzheim, Daniel Heckert
vordere Reihe von links: Carina Brück, Stefan Lohn
Der Erdkundeunterricht erfolgt im Rahmen der neu erlassenen Kernlehrpläne für das Gymnasium (G9) und soll den Schülerinnen und Schülern die nötige Raumhandlungskompetenz für ihr späteres Leben vermitteln.
Der Unterricht wird von seinen Zielen her gestaltet und soll insbesondere folgende Kompetenzen bei den Schülerinnen und Schülern fördern:
Sachkompetenz: In der Erdkunde gibt es wie in den anderen Fächern auch eine ganze Menge, was man wissen muss. Also vermitteln wir Fakten, Fachbegriffe, Modelle etc., die man kennen muss, um den Raum, der uns umgibt, zu erkennen, ihn beschreiben und in ihm handeln zu können.
Methodenkompetenz: Es genügt nicht nur, dass man fachrelevante Kenntnisse hat, man muss auch die entsprechenden Methoden beherrschen, um diese Kenntnisse gewinnen zu können. Die Methoden umfassen die Auswertung von Klimadiagrammen, Statistiken, Karikaturen, Karten aber auch die Planung und Durchführung von Befragungen, Zählungen etc.
Urteilskompetenz: Anspruchsvoller Unterricht bietet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, zu den im Unterricht erarbeiteten Problemen Stellung zu beziehen und ein begründetes Urteil abzugeben. Auch das ist ein Ziel des Erdkundeunterrichts, denn Probleme wie Klimawandel, Bevölkerungswachstum, Metropolisierung, Wirtschaftswandel etc. gibt es genug. Nur wer die Probleme beurteilen kann, ist in der Lage, sie zu lösen.
Handlungskompetenz: Die Handlungskompetenz ist das Ergebnis der oben genannten Kompetenzen. Die Schülerinnen und Schüler sollen befähigt werden, im Raum selber zu handeln, ihre Arbeitsergebnisse zu veröffentlichen und in der Öffentlichkeit zu vertreten.
Erst dann ist das Ziel des Erdkundeunterrichts erreicht:
die RAUMRELEVANTE HANDLUNGSKOMPETENZ.
Teamwork, Kreativität und strategische Projektplanung – wer beim DGPS dabei ist, lernt fürs Leben. In der Spielphase entwickeln die teilnehmenden Teams eine fiktive Geschäftsidee: Anhand von neun Aufgaben konzipieren die Unternehmerinnen und Unternehmer von morgen ein ausgefeiltes Pitch Deck inklusive Vertriebs- und Marketingstrategie. Während der gesamten Spielphase werden die Jugendlichen von einem Spielbetreuenden der Sparkasse und einer Lehrkraft unterstützt. Zusätzlich stehen den Teams Expertinnen und Experten aus der Wirtschaft in verschiedenen digitalen Sessions und „Deep Dives“ mit Rat und Tat zur Seite.
Alle Teams, die die neun Aufgaben bearbeitet und final eingereicht haben, werden juriert. Die Lehrkraft bewertet die Finanzplanung, das Pitch Deck und das Live Pitch Event. Ein weiteres unabhängiges Jurymitglied aus der Wirtschaft bewertet die Finanzplanung, das „Pitch Deck“ und die „Management Summary“. Im Juni wählt eine Expertenjury die bundesweit zehn besten Teams aus.
Wichtige Zielsetzungen des Projekts:
Das HGG nimmt seit Jahren mit großem Erfolg am DGPS teil und blickt mit Stolz auf die hervorragenden Ergebnisse, die die angetretenen Teams in den vergangenen Jahren erzielt haben, darunter u.a. 2014 und 2016 ein 1. Platz auf Bundesebene. Seit 2018 ist das HGG offiziell Gründerpreisschule.